Exkursionen

mit der Netzwerkagentur GenerationenWohnen

Im Rahmen des diesjährigen Themas der EXPERIMENTDAYS „Wohnprojekte für alle“ organisiert die Netzwerkagentur GenerationenWohnen wieder Exkursionen zu bestehenden oder im Bau befindlichen Baugruppen und gemeinschaftlichen Wohnprojekten.

Mi, 1.6. | 18.00 | Sharehaus Refugio
Treffpunkt: Lenaustraße 4, 12047 Berlin Neukölln

Im Refugio leben wir privat wie in einer WG für 12-18 Monate, werden Botschafter für weitere Refugios, fördern uns gegenseitig in unseren Talenten und Fähigkeiten, betreiben ein Café, und organisieren Veranstaltungen für Einheimische und Ankommer. Zusammen entwickeln wir Catering und Workshops von Köchen aus Syrien, Afghanistan und Somalia. Wir fördern auch Bildung, Sprachkurse, entwickeln gemeinsam soziale Unternehmen und bauen Netzwerke mit befreundeten Initiativen auf.
Weitere Informationen gibt es hier.

Do, 2.6. | 18.00 | VOLLGUT
Treffpunkt: Rollbergstraße 26, 12053 Berlin Neukölln

Das Projekt VOLLGUT umfasst das ehemalige Vollgutlager mit dessen Freiflächen sowie darunterliegendem Gärkeller in Berlin Neukölln. Der stabile Bau des Lagers ermöglicht einen Aufbau von vier weiteren Geschossen. Aktuell befindet sich eine öffentliche Treppenanlage im Bau, um die brachliegende Freifläche für die Nachbarschaft zu öffnen, welche somit ein zentrales Verbindungsstück zwischen Hermann- und Karl-Marx-Straße bilden wird. Das Ziel des Projektes ist die Schaffung eines lebendigen Ortes der Begegnung inmitten des Rollbergviertels mit vielfältiger Nutzung unter Einbeziehung von örtlichen Akteuren. Im Rahmen des vom Senat ausgeschriebenen Förderprogramms „experimenteller Wohnungsbau“ gibt es bereits Vorschläge, wie temporäre Wohnformen in Verbindung mit Arbeiten, Werkstätten oder sozialer Infrastruktur eng miteinander verbunden werden können.
Weitere Informationen gibt es hier.

Fr, 3.6. | 18.00 | Haus der Statistik
Treffpunkt: Weltzeituhr Alexanderplatz, 10178 Berlin Mitte

Das ehemalige Haus der Statistik befindet sich im Zentrums Berlin, direkt am Alexanderplatz und bildet somit einen idealen Arbeits- und Treffpunkt für die Berliner Künstler_innenszene. Das leer stehende Gebäude soll neuen Nutzungen zugeführt werden. Nach einem bereits stattgefundenen Workshopverfahren des Berliner Senats zur städtebaulichen Neubewertung des Alexanderplatzes sind vielfältige Konzepte für das Haus der Statistik denkbar. Integrative, temporäre Wohnformen für Geflüchtete, die gemeinsame Nutzung von Arbeitsräumen durch Berliner_innen und geflüchtete Kulturschaffenden, Bildungs- und Integrationsprojekte sowie weitere Veranstaltungsräumlichkeiten könnten auf der enormen Fläche realisiert werden. Über Begegnungsflächen, CoLiving und CoWorking Konzepte entstehen wechselseitige, integrative Synergien zwischen den Beteiligten und der Nachbarschaft. Das Haus wird zu einem Prototypen für eine innovative, integrative Praxis in Verbindung von Kultur, Bildung und Sozialem.
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